von Andrea Werner
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24. September 2024
Energie und Heizkosten möchte jede/r sparen. Deshalb heißt die Devise: dämmen. Wie nachhaltig und leistungsfähig sind Dämmstoffe und was gibt es beim Einbau zu beachten? Unsere Meinung hierzu ist, dass Dämmstoffe natürlichen Ursprungs sein müssen, aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen sollten und sie müssen komplett recyclefähig und ungiftig sein, so dass folgende Generationen profitieren. Hierzu gehören Dämmstoffe aus: Zellulose Hanf Holz Stroh Die Zellulose ist ein leistungsstarker Dämmstoff, der eingeblasen werden kann. Gerade im Dachbereich ein beliebter Dämmstoff, da alle Ecken und Nischen mit dem Dämmstoff ausgefüllt werden. Die Holzfaser ist gleichfalls im Einblasverfahren einbringbar, außerdem auch erhältlich im Mattenformat. Die Dämmmatten werden zwischen die Holzständer eingelegt. Die Holzständer können dann mit verschiedensten Ausbauplatten beplankt werden. Wir geben den Platten aus Holzfaser, Stroh, Lehm oder Hanf-Lehmbauplatten den Vorzug. Möglich ist, dass die Platten mit Lehm- oder Kalkputz verputzt werden. Wichtig ist, dass der erste Putzauftrag mit einem Armiermörtel und Gewebe erfolgt und dann kann zum Abschluss ein Feinputz aufgezogen werden. Ganz wichtig im Zusammenhang mit der Dämmung ist, dass abgeklärt werden muss, ob eine Dampfbremse benötigt wird. Als Beispiel hierfür: wird eine Holzfaserplatte zwischen Holzständer eingelegt und mit einer festen Holzfaserplatte beplankt, dann muss auf das Holzständerwerk und den dazwischen eingebrachten Holzfaserdämmplatten eine Dampfbremse installiert werden, noch bevor die Ausbauplatten montiert werden. Mit den Dämmputzen verhält es sich anders. Hier ist keine Dampfbremse notwendig. Für Fragen zu Ihrem Objekt stehen wir gerne zur Verfügung.